PREOS Real Estate kündigt Dividendenzahlungen an - publity will Anteil mittelfristig reduzieren
PREOS Real Estate will für das laufende Geschäftsjahr 2020 erstmalig eine Dividende zahlen und damit den Start für kontinuierliche Ausschüttungen an die Aktionäre setzen. Im Rahmen der neu verabschiedeten langfristigen Dividendenpolitik werde „eine Dividende in Höhe von 5 Prozent des gewichteten durchschnittlichen PREOS Aktienkurses in den drei Monaten vor der Hauptversammlung angestrebt”, teilt die m:access-notierte Tochtergesellschaft des Immobilienkonzerns publity am Freitag mit.
Zudem steht das Unternehmen vor dem Zukauf weiterer Objekte. Derzeit laufen, so PREOS, exklusive Prüfungen für den Kauf von Büroimmobilien im Gesamtwert von 500 Millionen Euro. Bis Ende des laufenden Jahres will die Gesellschaft ihren Immobilienbestand von 1,5 Milliarden Euro auf 2,0 Milliarden Euro steigern und auch anschließend weiter wachsen. „Bis Ende 2024 soll das Portfolio mit Fokus auf großvolumige Büroimmobilien in Top-Lagen von Metropolen wie Frankfurt, London und Paris auf 8 Mrd. Euro ausgebaut werden”, kündigt PREOS an.
Bei der Finanzierung der Zukäufe will man strategische Investoren ins Boot holen und dabei auch Kapitalmarktinstrumente nutzen, womit sich die Aktionärsbasis verbreitern wird. Im Zuge der Entwicklung will die Konzernmutter publity ihren derzeitigen Anteil von 86 Prozent auf 25,01 Prozent reduzieren und damit die Mehrheit abgeben. Diese Zielgröße bestehe für das Jahr 2023, so das Unternehmen.