DEAG Aktie: Boden gefunden nach dem Corona-Crash?
Es war der 20. Februar, als bei der DEAG Aktie der Corona-Crash startete. Im Zuge der Baisse fiel der Aktienkurs des Berliner Entertainment-Unternehmens von 6,38 Euro auf 2,70 Euro. Doch der Blick auf die letzten Wochen zeigt, dass eine Stabilisierung zu laufen scheint. Nachdem das Papier auf 2,70 Euro gefallen war, baute sich bei 2,70/2,90 Euro eine breite Supportlinie auf, von der es bis auf 3,78 Euro nach oben ging. Zwar verlor die DEAG Aktie anschließend wieder sämtliches Terrain, doch am Dienstag wurde mit einem Intraday-Comeback nach einem Rutsch auf 2,80 Euro eine mögliche Wende nach oben eingeleitet. Im Handel am Mittwoch konnte der Aktienkurs dies ausbauen und mit 3,00 Euro auf Tageshoch aus dem Handel gehen.
Bei 2,70/2,80 Euro könnte sich die Kernzone des charttechnischen Unterstützungsbereichs befinden, der das Bild bei der DEAG Aktie seit dem Corona-Crash maßgeblich mitbestimmt. Gegenspieler auf der anderen Seite ist die Zone zwischen 3,75/3,84 Euro und 3,89/3,92 Euro, die eine massive Barriere nach oben darstellt. An dieser Marke ist DEAGs Aktienkurs nach dem Corona-Crash zwei Mal nach unten abgeprallt. Ein Ausbruch hierüber wäre ein klares Ende des Crash-Szenarios mit einer Doppelboden-Formation und könnte daher hohes Kurspotenzial auslösen.
Während der Bereich 2,70/2,90 Euro also die wichtigste Unterstützugszone für die DEAG Aktie darstellt, wären auf dem Weg nach oben Richtung 3,75/3,84 Euro und 3,89/3,92 Euro Zwischenhürden zu überwinden. Erste Marken finden sich zwischen 3,05/3,08 Euro, damit an der 20-Tage-Linie, und bei 3,10/3,18 Euro. Bei 3,20 Euro liegt hier aktuell auch die 50-Tage-Linie. Kaufsignale an diesen Marken könnten kurzfristig wichtige Impulse für den Aktienkurs von DEAG werden.
Wichtige charttechnische Daten zur DEAG Aktie:
Letzter Aktienkurs: 3,00 Euro (Börse: XETRA - Frankfurt)
Bollinger-Bands 20 (unten / oben): 2,93 Euro / 3,16 Euro
EMA 20: 3,05 Euro
EMA 20: 3,20 Euro
EMA 200: 3,91 Euro