UBS passt kurzfristige Goldpreisprognose an
Die Analysten der UBS haben ihre kurzfristigen Prognosen zu den Edelmetallpreisen gesenkt. Damit wollen die Experten der jüngsten Preisentwicklung Rechnung tragen und ihre Vorhersagen in Übereinstimmung mit der aktuellen Lage am Markt bringen.
Das letzte Update zu Silber und Gold hatte die Schweizer Bank im März veröffentlicht, während die kurzfristigen Ziele für Platin und Palladium Anfang Juli festgelegt wurden. Dennoch belassen die Experten ihre Prognosen für den Durchschnittspreis des Gesamtjahres erst einmal unverändert.
Auf Sicht von einem Monat rechnet die UBS nun mit einem Goldpreis von 1.050 USD pro Unze (bisher: 1.200 USD), während die Dreimonatsprognose jetzt auf 1.125 USD je Unze lautet (bisher: 1.170). Bei Silber erwarten die Analysten auf Monatssicht einen Preis von 14,00 USD (zuvor 15,5 USD) und auf Sicht von drei Monaten von 15,5 statt bislang 15,8 USD pro Unze.
Die Platinpreisprognose für den Zeitraum von einem Monat sinkt von 1.080 auf 950 USD pro Unze und die Vorhersage auf Sicht von drei Monaten von 1.130 auf 1.050 USD je Unze. Palladium soll demzufolge auf Monatsfrist noch 600 USD je Unze kosten (bislang 670 USD) und auf Sicht von drei Monaten 680 statt zuvor 730 USD je Unze.
Die neue Prognose spiegelt wieder, dass die UBS-Analysten der Ansicht sind, dass auf Sicht eines Monats weiteres Abwärtspotenzial für den Goldpreis besteht. Diese Preisschwäche dürfte sich ihrer Meinung zufolge im Vorfeld des nächsten Treffens des Offenmarktausschusses der US-Notenbank im September ausbilden. Allerdings glaubt die Bank auch, dass das Abwärtspotenzial vergleichsweise begrenzt sein sollte, da der Markt nun schon seit Langem auf die zu erwartende Zinserhöhung reagiert habe.
Jede darüber hinaus gehende Schwäche sollte nach Ansicht der Experten dazu führen, dass die Marktteilnehmer wieder den Wert von Gold auf diesem niedrigen Niveau erkennen. Auch wenn die Reaktion der Märkte für physisches Gold bislang vergleichsweise enttäuschend ausgefallen sei, erwarte man in diesem Marktsegment Verbesserungen und eine führende Rolle bei einer möglichen, späteren Goldpreiserholung – insbesondere wenn die Saisonalität ins Spiel komme.
Ein überzeugenderer Preisboden könne zudem zu einer Korrektur der extremen Shortpositionen führen und es dem Goldpreis erlauben, eine Erholung bis über die Marke von 1.100 USD zu erreichen.
Das letzte Update zu Silber und Gold hatte die Schweizer Bank im März veröffentlicht, während die kurzfristigen Ziele für Platin und Palladium Anfang Juli festgelegt wurden. Dennoch belassen die Experten ihre Prognosen für den Durchschnittspreis des Gesamtjahres erst einmal unverändert.
Auf Sicht von einem Monat rechnet die UBS nun mit einem Goldpreis von 1.050 USD pro Unze (bisher: 1.200 USD), während die Dreimonatsprognose jetzt auf 1.125 USD je Unze lautet (bisher: 1.170). Bei Silber erwarten die Analysten auf Monatssicht einen Preis von 14,00 USD (zuvor 15,5 USD) und auf Sicht von drei Monaten von 15,5 statt bislang 15,8 USD pro Unze.
Die Platinpreisprognose für den Zeitraum von einem Monat sinkt von 1.080 auf 950 USD pro Unze und die Vorhersage auf Sicht von drei Monaten von 1.130 auf 1.050 USD je Unze. Palladium soll demzufolge auf Monatsfrist noch 600 USD je Unze kosten (bislang 670 USD) und auf Sicht von drei Monaten 680 statt zuvor 730 USD je Unze.
Die neue Prognose spiegelt wieder, dass die UBS-Analysten der Ansicht sind, dass auf Sicht eines Monats weiteres Abwärtspotenzial für den Goldpreis besteht. Diese Preisschwäche dürfte sich ihrer Meinung zufolge im Vorfeld des nächsten Treffens des Offenmarktausschusses der US-Notenbank im September ausbilden. Allerdings glaubt die Bank auch, dass das Abwärtspotenzial vergleichsweise begrenzt sein sollte, da der Markt nun schon seit Langem auf die zu erwartende Zinserhöhung reagiert habe.
Jede darüber hinaus gehende Schwäche sollte nach Ansicht der Experten dazu führen, dass die Marktteilnehmer wieder den Wert von Gold auf diesem niedrigen Niveau erkennen. Auch wenn die Reaktion der Märkte für physisches Gold bislang vergleichsweise enttäuschend ausgefallen sei, erwarte man in diesem Marktsegment Verbesserungen und eine führende Rolle bei einer möglichen, späteren Goldpreiserholung – insbesondere wenn die Saisonalität ins Spiel komme.
Ein überzeugenderer Preisboden könne zudem zu einer Korrektur der extremen Shortpositionen führen und es dem Goldpreis erlauben, eine Erholung bis über die Marke von 1.100 USD zu erreichen.