Kupfermarkt nach Grasberg-Desaster 2025 im Defizit - Goldman Sachs senkt Prognose
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihre Erwartungen für das weltweite Kupfer-Minenangebot spürbar zurückgenommen. Auslöser ist die Störung in der indonesischen Großmine Grasberg, die am 8. September durch einen untertägigen Zwischenfall auf Grund starken Schlammflusses ausgelöst wurde. Betreiber Freeport-McMoRan (NYSE: FCX) setzte daraufhin „Force Majeure“ in Kraft. Nach Berechnungen der Investmentbank summiert sich der resultierende Angebotsausfall auf rund 525.000 Tonnen Kupfer und verschiebt den globalen Markt 2025 vom zuvor erwarteten Überschuss in ein Defizit.
Grasberg-Störung verschiebt das globale Gleichgewicht am Kupfermarkt
Grasberg zählt zu den größten Kupfer-Förderstätten der Welt. Der aktuelle Vorfall hat unmittelbare Konsequenzen für die Produktionsplanung: Goldman Sachs rechnet damit, dass die Mine 2025 um 250.000 bis 260.000 Tonnen weniger Kupfer liefern wird; für 2026 wird ein Rückgang um weitere 270.000 Tonnen veranschlagt. Freeport-McMoRan verweist darauf, dass im vierten Quartal 2025 zunächst nur sehr geringe Mengen zu erwarten sind. Hintergrund: Unversehrte Grubenbereiche könnten – vorbehaltlich des Fortschritts bei Instandsetzung und Sicherheit – erst zur Mitte des Quartals wieder anlaufen. Dieser Teil der Anlage steht üblicherweise für etwa 30–40 % der jährlichen Produktionskapazität von Grasberg. Der größere Rest der Mine dürfte, so die Bank unter Verweis auf Freeport, erst im Laufe des Jahres 2026 wieder in Betrieb gehen.
Damit verschieben sich auch die globalen Angebotsannahmen. Für die zweite Jahreshälfte 2025 kürzt Goldman Sachs seine Prognose um 160.000 Tonnen Kupfer, für 2026 um weitere 200.000 Tonnen. In Summe übersteigen die erwarteten Ausfälle die üblichen Störungs- und Stillstandsreserven, die das Haus in seinen Modellen berücksichtigt. Das hat Konsequenzen für das Marktgleichgewicht – nicht nur in Indonesien, sondern weltweit.
Auswirkungen auf Minenproduktion und Prognosen
Die Kappung der Fördererwartungen trifft auf ein Umfeld, in dem das Wachstum der globalen Kupfer-Minenproduktion ohnehin moderat verläuft. Goldman Sachs reduziert den Zuwachs für 2025 auf lediglich +0,2 % gegenüber dem Vorjahr (zuvor +0,8 %). Für 2026 sinkt die Prognose auf +1,9 % (zuvor +2,2 %). Diese Anpassungen spiegeln neben Grasberg auch die Anfälligkeit des Sektors für operative Unterbrechungen wider – etwa durch geologische Bedingungen, Wetterereignisse oder technische Umstellungen im Untertagebau.
Besonders deutlich zeigt sich der Effekt im globalen Kupfer-Saldo: Aus einem für 2025 zuvor angenommenen Überschuss von 105.000 Tonnen wird nach der Anpassung ein Defizit von 55.500 Tonnen. Für 2026 erwartet Goldman Sachs weiterhin einen leichten Überschuss, jedoch auf niedrigerem Niveau als bisher modelliert. Die Verschiebung unterstreicht, wie sensitiv der Kupfer-Markt auf Produktionsunterbrechungen in Großminen reagiert – insbesondere dort, wo Kapazitäten schwer zügig zu ersetzen sind und alternative Quellen nicht kurzfristig hochfahrbar erscheinen.
Neben Grasberg verweist die Bank auf weitere Störungen im laufenden Jahr, darunter in Kamoa-Kakula (Demokratische Republik Kongo) und El Teniente (Chile). Solche Ereignisse verdeutlichen die strukturellen Herausforderungen: tiefer liegende Lagerstätten, sinkende Erzgrade und aufwendigere Erschließung erhöhen die Komplexität der Förderung. Für das Kupfer-Angebot bedeutet dies, dass temporäre Ausfälle schwerer zu kompensieren sind – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Projektpipelines und die globale Produktionskurve.
Preisausblick für LME-Kupfer und langfristige Faktoren
Vor diesem Hintergrund sieht Goldman Sachs Aufwärtsrisiken für die eigene Preisprognose. Für Dezember 2025 liegt die Richtmarke der Bank bislang bei 9.700 US-Dollar je Tonne LME-Kupfer. Angesichts der aktualisierten Angebotslage könnten sich die Notierungen nach Einschätzung der Analysten jedoch im Bereich von 10.200 bis 10.500 US-Dollar einpendeln. Damit würde der Markt die erwartete Knappheit im Jahr 2025 stärker einpreisen, zumal der geplante Wiederanlauf in Grasberg schrittweise erfolgen soll und die Liefermengen im vierten Quartal begrenzt bleiben dürften.
Für den längerfristigen Horizont bekräftigt Goldman Sachs eine positive Tendenz der Kupfer-Preisstruktur und nennt 10.750 US-Dollar je Tonne bis 2027 als Orientierung. Treiber dieser Sichtweise sind vor allem angebotsseitige Faktoren: tiefere Minen, härteres Gestein, niedrigere Erzgrade und die damit verbundene Kosten- und Zeitintensität neuer Kapazitäten. Hinzu kommen die genannten Unterbrechungen in großen Projekten, die den Aufbau zusätzlichen Angebots verzögern können. Während die Bank 2026 noch einen kleinen Überschuss erwartet, bleibt die Versorgungslage laut den aktualisierten Annahmen verwundbar – ein Punkt, den Marktteilnehmer etwa an den Terminstrukturen der London Metal Exchange (LME) und den Reaktionen auf Nachrichten aus wichtigen Förderregionen beobachten.
Für Anleger und Industrieunternehmen ist die Situation vor allem aus Risikoperspektive bedeutsam: Lieferketten und Abnahmepläne hängen stark von der Verlässlichkeit großer Minenstandorte ab. Ereignisse wie der Zwischenfall in Grasberg zeigen, wie rasch Gleichgewichte kippen können – von einem vermeintlichen Überschuss zu einem Defizit innerhalb weniger Wochen. Zugleich bleibt zu beachten, dass die Angebotsseite 2026 je nach Verlauf der Wiederinbetriebnahme in Indonesien und dem Fortschritt anderer Projekte wieder etwas Luft bekommen könnte. Die Marktentwicklung wird daher maßgeblich davon abhängen, wie zügig Freeport-McMoRan die unversehrten Bereiche stabil hochfahren kann und wann die restlichen Teile der Mine wieder sicher produzieren.
Fazit: Das Ereignis in Indonesien hat die globalen Kupfer-Prognosen von Goldman Sachs deutlich verändert. 2025 wird nun ein Defizit erwartet, 2026 ein kleiner Überschuss – jeweils vor dem Hintergrund verhaltener Minenwachstumsraten. Für LME-Kupfer sieht die Bank kurzfristig die Möglichkeit steigender Preises und bestätigt langfristig ein erhöhtes Preisniveau, gestützt durch strukturelle Angebotsfaktoren und jüngste Störungen in großen Projekten.
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Grasberg-Störung verschiebt das globale Gleichgewicht am Kupfermarkt
Grasberg zählt zu den größten Kupfer-Förderstätten der Welt. Der aktuelle Vorfall hat unmittelbare Konsequenzen für die Produktionsplanung: Goldman Sachs rechnet damit, dass die Mine 2025 um 250.000 bis 260.000 Tonnen weniger Kupfer liefern wird; für 2026 wird ein Rückgang um weitere 270.000 Tonnen veranschlagt. Freeport-McMoRan verweist darauf, dass im vierten Quartal 2025 zunächst nur sehr geringe Mengen zu erwarten sind. Hintergrund: Unversehrte Grubenbereiche könnten – vorbehaltlich des Fortschritts bei Instandsetzung und Sicherheit – erst zur Mitte des Quartals wieder anlaufen. Dieser Teil der Anlage steht üblicherweise für etwa 30–40 % der jährlichen Produktionskapazität von Grasberg. Der größere Rest der Mine dürfte, so die Bank unter Verweis auf Freeport, erst im Laufe des Jahres 2026 wieder in Betrieb gehen.
Damit verschieben sich auch die globalen Angebotsannahmen. Für die zweite Jahreshälfte 2025 kürzt Goldman Sachs seine Prognose um 160.000 Tonnen Kupfer, für 2026 um weitere 200.000 Tonnen. In Summe übersteigen die erwarteten Ausfälle die üblichen Störungs- und Stillstandsreserven, die das Haus in seinen Modellen berücksichtigt. Das hat Konsequenzen für das Marktgleichgewicht – nicht nur in Indonesien, sondern weltweit.
Auswirkungen auf Minenproduktion und Prognosen
Die Kappung der Fördererwartungen trifft auf ein Umfeld, in dem das Wachstum der globalen Kupfer-Minenproduktion ohnehin moderat verläuft. Goldman Sachs reduziert den Zuwachs für 2025 auf lediglich +0,2 % gegenüber dem Vorjahr (zuvor +0,8 %). Für 2026 sinkt die Prognose auf +1,9 % (zuvor +2,2 %). Diese Anpassungen spiegeln neben Grasberg auch die Anfälligkeit des Sektors für operative Unterbrechungen wider – etwa durch geologische Bedingungen, Wetterereignisse oder technische Umstellungen im Untertagebau.
Besonders deutlich zeigt sich der Effekt im globalen Kupfer-Saldo: Aus einem für 2025 zuvor angenommenen Überschuss von 105.000 Tonnen wird nach der Anpassung ein Defizit von 55.500 Tonnen. Für 2026 erwartet Goldman Sachs weiterhin einen leichten Überschuss, jedoch auf niedrigerem Niveau als bisher modelliert. Die Verschiebung unterstreicht, wie sensitiv der Kupfer-Markt auf Produktionsunterbrechungen in Großminen reagiert – insbesondere dort, wo Kapazitäten schwer zügig zu ersetzen sind und alternative Quellen nicht kurzfristig hochfahrbar erscheinen.
Neben Grasberg verweist die Bank auf weitere Störungen im laufenden Jahr, darunter in Kamoa-Kakula (Demokratische Republik Kongo) und El Teniente (Chile). Solche Ereignisse verdeutlichen die strukturellen Herausforderungen: tiefer liegende Lagerstätten, sinkende Erzgrade und aufwendigere Erschließung erhöhen die Komplexität der Förderung. Für das Kupfer-Angebot bedeutet dies, dass temporäre Ausfälle schwerer zu kompensieren sind – mit entsprechenden Auswirkungen auf die Projektpipelines und die globale Produktionskurve.
Preisausblick für LME-Kupfer und langfristige Faktoren
Vor diesem Hintergrund sieht Goldman Sachs Aufwärtsrisiken für die eigene Preisprognose. Für Dezember 2025 liegt die Richtmarke der Bank bislang bei 9.700 US-Dollar je Tonne LME-Kupfer. Angesichts der aktualisierten Angebotslage könnten sich die Notierungen nach Einschätzung der Analysten jedoch im Bereich von 10.200 bis 10.500 US-Dollar einpendeln. Damit würde der Markt die erwartete Knappheit im Jahr 2025 stärker einpreisen, zumal der geplante Wiederanlauf in Grasberg schrittweise erfolgen soll und die Liefermengen im vierten Quartal begrenzt bleiben dürften.
Für den längerfristigen Horizont bekräftigt Goldman Sachs eine positive Tendenz der Kupfer-Preisstruktur und nennt 10.750 US-Dollar je Tonne bis 2027 als Orientierung. Treiber dieser Sichtweise sind vor allem angebotsseitige Faktoren: tiefere Minen, härteres Gestein, niedrigere Erzgrade und die damit verbundene Kosten- und Zeitintensität neuer Kapazitäten. Hinzu kommen die genannten Unterbrechungen in großen Projekten, die den Aufbau zusätzlichen Angebots verzögern können. Während die Bank 2026 noch einen kleinen Überschuss erwartet, bleibt die Versorgungslage laut den aktualisierten Annahmen verwundbar – ein Punkt, den Marktteilnehmer etwa an den Terminstrukturen der London Metal Exchange (LME) und den Reaktionen auf Nachrichten aus wichtigen Förderregionen beobachten.
Für Anleger und Industrieunternehmen ist die Situation vor allem aus Risikoperspektive bedeutsam: Lieferketten und Abnahmepläne hängen stark von der Verlässlichkeit großer Minenstandorte ab. Ereignisse wie der Zwischenfall in Grasberg zeigen, wie rasch Gleichgewichte kippen können – von einem vermeintlichen Überschuss zu einem Defizit innerhalb weniger Wochen. Zugleich bleibt zu beachten, dass die Angebotsseite 2026 je nach Verlauf der Wiederinbetriebnahme in Indonesien und dem Fortschritt anderer Projekte wieder etwas Luft bekommen könnte. Die Marktentwicklung wird daher maßgeblich davon abhängen, wie zügig Freeport-McMoRan die unversehrten Bereiche stabil hochfahren kann und wann die restlichen Teile der Mine wieder sicher produzieren.
Fazit: Das Ereignis in Indonesien hat die globalen Kupfer-Prognosen von Goldman Sachs deutlich verändert. 2025 wird nun ein Defizit erwartet, 2026 ein kleiner Überschuss – jeweils vor dem Hintergrund verhaltener Minenwachstumsraten. Für LME-Kupfer sieht die Bank kurzfristig die Möglichkeit steigender Preises und bestätigt langfristig ein erhöhtes Preisniveau, gestützt durch strukturelle Angebotsfaktoren und jüngste Störungen in großen Projekten.
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