Scholz: Verluste weiten sich aus
Die Unternehmensanleihe von Scholz verliert heute fast 24 Prozent und notiert in Frankfurt bei 9,75 Prozent. Gestern wurde einer breiten Öffentlichkeit bekannt, dass es im Februar in Wien zu zwei Versammlungen der Anleihegläubiger kommen wird. Die entsprechenden Einladungen wurden Mitte Januar publiziert. Nach österreichischen Recht reicht es aus, dass diese Einladungen auf der Seite des Kurators und des Unternehmens erscheinen. Eine Publikation über einschlägige Medien, wie dies in Deutschland oft üblich ist, ist nicht erfolgt.
Die Einladung zu der Anleihegläubigerversammlung ist auf der britischen Seite der Scholz Holding zu finden. Den entsprechenden Beschluss des Handelsgerichts Wien mit einer ausführlichen Begründung kann man auf der Homepage der Kuratorin, Ulla Reisch, einsehen.