K+S sieht sich mit Klage konfrontiert
Das juristische Tauziehen um die Genehmigung für K+S, an deutschen Standorten Produktionsabwässer im Boden versenken zu dürfen, geht in die nächste Runde. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, kurz BUND, klagt gegen die im Dezember des vergangenen Jahres erteilte Übernahmeregelung, die K+S die begrenzte Abwasserversenkung erlaubt. Der BUND sieht unter anderem eine nicht hinnehmbare Gefährdung des Trinkwassers durch die salzhaltigen Abwässer und kritisiert darüber hinaus unter anderem die mangelnde Einbeziehung der Öffentlichkeit im Rahmen des Verfahrens.
Die K+S Aktie notiert am Nachmittag mit 0,51 Prozent im Plus bei -0,99% bis +0,99% 19,89 Euro.