UBS – DAX: Unter hohen Schwankungen seitwärts

Der DAX gab gestern um 0,25 Prozent nach und beendete den Handel bei 9.522 Punkten. Damit konnte sich der deutsche Leitindex oberhalb der wichtigen 9.400-Punkte-Unterstützung halten. Dies eröffnet Potenzial für eine Gegenbewegung in den Bereich von 10.000 Punkten. Nun die Einstiegsszenarien für kurzfristig engagierte Trader.
Die Long-Szenarien: Eröffnet der DAX leicht im Plus, bietet sich ein Kauf bei einem Rücksetzer auf den gestrigen Schlusskurs bei 9.522 Punkten, leicht oberhalb der 9.600-PunkteMarke oder aber in der ersten Korrektur einer Aufwärtsbewegung an, und zwar rund 40 Prozent unterhalb des letzten Hochs. Wird hingegen im Minus begonnen, könnten Trader durch die eben geschilderte Korrekturvariante, bei einem Abprall vom 9.400-Punkte-Niveau oder aber nach dem Bruch der Schlusskursmarke einsteigen. Eine Gewinnmitnahme wäre circa 160 Punkte oberhalb des jeweiligen Tagestiefs zu empfehlen.
Die Short-Szenarien: Startet der Index leicht im Minus, sollte eine Positionierung entweder bei einem Test der Schlusskurslinie, leicht unterhalb der 9.400-Punkte-Unterstützung oder aber nach der ersten Korrektur einer Abwärtsbewegung erfolgen, und zwar nach dem Bruch des letzten Tiefs. Wird allerdings im Plus eröffnet, wäre eine Platzierung durch die gerade beschriebene Korrekturvariante, leicht unterhalb des 9.600-Punkte-Widerstands oder nach dem Bruch des Schlusskursniveaus denkbar. Der Zielbereich läge circa 160 Punkte unterhalb des jeweiligen Tageshochs. Zur Absicherung aller Trades käme ein Stopp in Höhe von mindestens 40 Punkten in Frage, bei Short-Trades ober- und bei Long-Trades unterhalb des Einstiegs.