Steilmann: Spekulation um einen Börsengang
In der Modebranche könnte es einen weiteren Börsengang geben. Der Textilkonzern Steilmann spielt mit dem Gedanken, an die Börse zu gehen. Der Börsengang ist jedoch nur eine Option, auch andere Möglichkeiten der Finanzierung werden überprüft. Dies meldet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.
Steilmann erwirtschaftet einen Umsatz von 1,2 Milliarden Euro. Für das Unternehmen arbeiten 9.000 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist Bergkamen. Gegründet wurde die Gesellschaft 1958 durch Klaus Steilmann. Seit 2006 gehört der potenzielle Börsenkandidat zur Radici-Gruppe. Anfang 2013 hat Steilmann fast 47 Prozent an den Adler Modemärkten übernommen. Zum Unternehmen gehören auch die Marken Apanage, Kapalua und Roadsign.