CBR: Opfer des Umfelds
Bei CBR wird es vorläufig keinen Börsengang geben. Die Modegesellschaft verschiebt ihr IPO auf unbestimmte Zeit. Begründet wird dies mit dem derzeitigen Kapitalmarktumfeld. Hier fehlt aufgrund der Krise in Griechenland derzeit die notwendige Stabilität. Zugleich fehlt die für einen Börsengang notwendige Investitionsbereitschaft. Ein IPO in der aktuellen Situation würde vermutlich nur zu einem reduzierten Preis möglich sein.
Der Börsenkandidat CBR gehört dem Finanzinvestor EQT. Die Markten „Street One“ und „CECIL“ sind Teil von CBR. 2014 machte der Börsenkandidat einen Umsatz von fast 610 Millionen Euro.
Am Wochenanfang hatte bereits die Immobiliengesellschaft ADO Properties den Börsengang zunächst abgesagt. Auch dort wurde das volatile Umfeld im Zusammenhang mit der Griechenland-Krise als Begründung angeführt.