Grammer: Russland und der Getreidepreis belasten
Die Analysten des Bankhaus Lampe bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Grammer. Das Kursziel sinkt von 46,00 Euro auf 43,00 Euro.
Zum Jahresauftakt publiziert Grammer zwei gute Meldungen. So wurde das Sitze JV in China komplett übernommen. Außerdem startete die Produktion in einem neuen Werk in den USA wie geplant. Mitte Februar gibt es von Grammer vorläufige Zahlen. Die Experten rechnen für das vierte Quartal mit einem Umsatzplus von 2,6 Prozent auf 320,8 Millionen Euro. Operativ soll das Ergebnis um rund 7 Prozent auf 13,7 Millionen Euro sinken. Je Aktie wird mit einem Gewinn von 0,63 Euro (Vorjahr: 0,50 Euro) gerechnet. Die Krise in Russland sowie sinkende Getreidepreise könnten 2015 jedoch Probleme bereiten. Die Experten reduzieren ihre Gewinnschätzung je Aktie daher für 2015 um fast 10 Prozent auf 3,22 Euro. Die Prognose für 2016 geht um 7,7 Prozent auf 3,80 Euro zurück.