Snowbird: Keine hohe Nachfrage beim Börsengang
Die Details beim Börsengang von Snowbird stehen nach dem Ende der Zeichnungsfrist fest. Insgesamt wird der Börsenneuling 1,58 Millionen Aktien aus einer Kapitalerhöhung am Markt platzieren. Vor allem institutionelle Investoren haben sich für die Papiere interessiert. Etwa jede fünfte Aktie geht an Privatanleger. Die Nachfrage wurde durch das Chaos rund um Ultrasonic gedrückt. Eigentlich standen bis zu 10 Millionen Papiere aus einer Kapitalerhöhung beim Börsengang für Anleger bereit. Der Streubesitz liegt nach dem IPO bei rund 22 Prozent.
Die Papiere werden zu je 6,00 Euro ausgegeben. Die Preisspanne lag zwischen 5,50 Euro und 6,00 Euro. Somit kommen brutto rund 9,48 Millionen Euro in die Kasse des Daunenherstellers. Mit dem frischen Geld soll die Produktion von Snowbird vergrößert werden.
Die Erstnotiz der Snowbird-Aktie erfolgt am 29. September im Prime Standard in Frankfurt.