Commerzbank-Aktie: Sorgen News um Banco Espirito Santo für die Bärenfalle?
Die Commerzbank-Aktie kann nach Verlusten am Freitag am frühen Montagmorgen wieder leichte Gewinne verzeichnen. Während es am Freitag für die Bankaktie mit 10,555 Euro und 2,49 Prozent Verlust aus dem Handel ging, liegen die Indikationen am Montagmorgen um 10,62/10,67 Euro zumindest auf etwas erholtem Niveau. Ein grund dafür sind sicherlich die News aus Portugal, wo es ein milliardenschweres Rettungspaket für die Banco Espirito Santo geben soll.
Allerdings kommt bei der Commerzbank-Aktie die Charttechnik bei der aktuellen Situation nicht zu kurz. AM Freitag war der Aktienkurs des DAX-notierten Unternehmens bis auf 10,425 Euro gefallen, damit unter die Unterstützung um 10,50/10,66 Euro. Doch der Rebreak, der sich unter anderem auf Schlusskursbasis vom Freitag zeigt, könnte aus dem kleinen und nicht stabilen Break eine Bärenfalle machen. Kann die Commerzbank-Aktie als nächstes das Freitagshoch bei 10,825 Euro überwinden, hätte diese Falle möglicherweise schon zugeschnappt. Darüber liegen unterhalb von 11,08 Euro sowie um 11,30/11,39 Euro die nächsten kleineren Hindernisse, bevor die Commerzbank-Aktie in Richtung der wichtigen Widerstandszone zwischen 11,71 Euro und 12,01/12,04 Euro klettern könnte. Rutscht das Papier dagegen stabil unter 10,42/10,66 Euro ab, wäre ein Absturz in Richtung 10,24 Euro und 9,27/9,81 Euro der nächste mögliche Schritt.