Berliner Synchron: Neue Strukturen geplant
Die Entry-Standard-notierte Berliner Synchron will sich eine neue Struktur geben. Das operative Geschäft soll in eine neue Tochtergesellschaft verlagert werden, die Aktiengesellschaft dann „nur“ noch als Holding agieren. Man wolle „zukünftig das operative Geschäft in den Segmenten Kino, TV und Corporate Media sowie Postproduktion im laufenden Geschäftsjahr ausbauen“, so das Unternehmen. Mit der Transaktion solle sich auch die Bilanz des Unternehmens durch die Hebung stiller Reserven verbessern, heißt es von Seiten der Berliner. Dies könne über Besserungsscheine alte Darlehen des Großaktionärs wieder aufleben lassen, es sei aber „gelungen, für die Gesellschaft vorteilhafte Vereinbarungen zu verhandeln“. Konkrete Details nennt Berliner Synchron hierfür nicht.
Die Aktionäre des Unternehmens müssen dem Vorhaben auf der kommenden Hauptversammlung Ende August noch zustimmen. Die Aktie von Berliner Synchron notiert am Montagnachmittag mit 0,35 Prozent im Plus bei 1,139 Euro.