Halloren machen die Rohstoffkosten zu schaffen
Die Entry-Standard-notierte Halloren Schokoladenfabrik meldet für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg von 22,49 Millionen Euro auf 27,79 Millionen Euro. Steigende Kosten für Rohstoffe bei gleichzeitigem Preisdruck haben allerdings die Ergebnisse unter Druck gesetzt. Der Konzern aus Halle meldet vor Zinsen und Steuern einen Gewinn von 0,27 Millionen Euro nach zuvor 0,73 Millionen Euro, vor Steuern fällt man sogar mit 0,3 Millionen Euro in die Verlustzone. Das Vorsteuerergebnis hat sich damit um rund eine dreiviertel Million Euro verschlechtert gegenüber dem Jahresauftakt 2013.
Bei den Rohstoffkosten zeichnet sich keine Entspannung ab. „An den internationalen Agrarmärkten ist keine Entspannung in Sicht. Unser wichtigster Rohstoff ist Schokolade. Der Kakaopreis liegt weiterhin über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Zudem sind die Preise für Mandeln, Haselnüsse und Alkohol weiter fest“, meldet Halloren am Donnerstag. Für das gesamte Jahr rechnet das Unternehmen mit 125 Millionen Euro Umsatz, das Ergebnis solle auf Vorjahresniveau liegen.