Haikui Seafood: Starker Wettbewerb und Margendruck
Die chinesische Haikui Seafood meldet für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang von 42,2 Millionen Euro auf 30,2 Millionen Euro. Neben dem starken Wettbewerb auf dem Lebensmittelsektor macht das Unternehmen für das Minus eine „knappe Rohstoffversorgung sowie die erweiterten Qualitätskontrollen durch die chinesischen Inspektions- und Quarantänebehörden bei Exportprodukten“ verantwortlich. Dennoch habe man die Gewinnspannen gesteigert: Vor Zinsen und Steuern sei die Marge von 16,1 Prozent auf 17 Prozent erhöht worden, meldet Haikui am Mittwoch.
Für das gesamte Jahr peilt das Unternehmen einen Umsatzanstieg zwischen 5 Prozent und 10 Prozent an. Dabei spielt zum einen ein schwaches Schlussquartal 2013 eine Rolle, zum anderen rechnet man in der zweiten Jahreshälfte 2014 mit steigenden Umsätzen. Die Gewinnspanne vor Zinsen und Steuern soll für das Gesamtjahr zwischen 11 Prozent und 13 Prozent liegen. Um dem Margendruck zu entgehen wolle man „wann immer möglich größere Mengen an hochwertigen und margenstarken Produkten“ verkaufen, sagt Haikui-Chef Chen Zhenkui am Mittwoch.