Senator erwartet Millionenverlust
Im ersten Quartal des laufenden Jahres hat Senator Entertainment einen Umsatz von 5,7 Millionen Euro erzielt nach 7,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Vor Zinsen und Steuern hat sich der Verlust des Filmunternehmens von 0,9 Millionen Euro auf 1,6 Millionen Euro erhöht. Man führt dies auf „das relativ schwache Marktumfeld sowie Einmalaufwendungen im Rahmen der Restrukturierungsmaßnahmen“ zurück. In diesem Rahmen seien Umsatz und EBIT aber wie erwartet ausgefallen, kommentiert Senator die Quartalszahlen. Unter dem Strich hat sich der Quartalsverlust von 0,9 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro erhöht.
Man sei dennoch „weiterhin zuversichtlich, unsere Ziele für das laufende Jahr erreichen zu können. Dabei planen wir mit einem Umsatz in etwa auf Vorjahresniveau sowie einem negativen EBIT im unteren einstelligen Millionen-Euro-Bereich“, sagt Senator-Chef Max Sturm am Montag. Für das laufende Jahr rechnet man mit 4,6 Millionen Kinobesuchern der Senator-Filme, der Umsatz soll zwischen 25 Millionen Euro und 30 Millionen Euro liegen.