Klöckner + Co.: Gewinnzone trotz schwachem Dollar erreicht
Der Stahlkonzern Klöckner + Co. meldet für das erste Quartal des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang um 3,2 Prozent auf etwa 1,6 Milliarden Euro. Das Rohstoffunternehmen hat Belastungen durch den Dollar-Währungskursverlauf verzeichnet. Auf EBIT-Basis meldet Klöckner + Co. einen Gewinnanstieg von 2 Millionen Euro auf 23 Millionen Euro, unter dem Strich hat sich das Ergebnis um 19 Millionen Euro auf einen Quartalsgewinn von 3 Millionen Euro verbessert.
„Durch den erfolgreichen Abschluss unserer Restrukturierungsmaßnahmen ist uns die Rückkehr in die Gewinnzone aus eigener Kraft gelungen“, sagt Unternehmenschef Gisbert Rühl. Für das laufende Jahresviertel rechnen die Duisburger mit weiter steigenden Gewinnen. Auf EBITDA-Basis will man nach 45 Millionen Euro Überschuss in den ersten drei Monaten nun einen Quartalsgewinn zwischen 50 Millionen Euro und 60 Millionen Euro erzielen.
Klöckner + Co. kündigt Dividendenzahlung an
Zudem will man das Gesamtjahr mit schwarzen Zahlen beenden und für das Geschäftsjahr 2014 wieder eine Dividende zahlen – diese würde dann im kommenden Jahr nach der Hauptversammlung ausgeschüttet, zur möglichen Höhe sagt der Konzern allerdings nichts. Das operative Vorjahresergebnis vor Restrukturierungsaufwendungen von 150 Millionen Euro werde man deutlich übertreffen, kündigt Klöckner + Co. am Donnerstag an.
Die Aktie von Klöckner + Co. notiert gegen 10 Uhr bei 11,64 Euro mit 3,84 Prozent im Plus.