KION will Dividendenquote steigern
KION meldet am Donnerstag für das Jahr 2013 einen leichten Rückgang beim Auftragseingang von 4,59 Milliarden Euro auf knapp 4,49 Milliarden Euro. Die Gesellschaft hat einen Umsatz von 4,495 Milliarden Euro erzielt, auch diese Summe liegt leicht unter dem Vorjahreswert von 4,56 Milliarden Euro. Den operativen Gewinn habe man um 2,0 Prozent auf die neue Bestmarke von 416,5 Millionen Euro gesteigert, meldet KION. Unter dem Strich geht der Überschuss von 161,4 Millionen Euro auf 138,4 Millionen Euro zurück, allerdings waren 2012 Sondereffekte angefallen. Dies gilt auch für den Free Cashflow des Konzerns, der von 518 Millionen Euro auf knapp 203 Millionen Euro fällt.
Beim Umsatz und Auftragseingang erwartet die Gesellschaft 2014 leichte Zuwächse. „Nach einem Rekordwert im vorigen Jahr erwartet die KION Group 2014 beim bereinigten EBIT einen weiteren spürbaren Anstieg“, kündigt KION an. Aktionäre sollen für das vergangene Geschäftsjahr eine Dividende von 0,35 Euro erhalten. „Wir planen, unsere Ausschüttungsquote von heute 25 Prozent in den kommenden Jahren schrittweise auf 35 Prozent zu steigern“, so Konzernchef Gordon Riske.
Zudem hat KION am Donnerstag eine Langfristplanung vorgelegt. Bis 2020 wolle man Marktführer werden, so das Unternehmen. Man wolle „eine zweistellige EBIT-Marge und eine deutlich höhere Kapitalrendite“ erzielen. Wachsen will man auf dem amerikanischen Markt sowie in Asien, wobei China ein Schwerpunkt in der Region sein soll.