DAB bank: Zinsumfeld sorgt für Gewinnschwund
Die Münchener DAB bank meldet für 2013 zwar deutliche Zuwächse bei operativen Kennzahlen wie der Kundenzahl und dem verwalteten Vermögen, dennoch ist der Vorsteuergewinn der Direktbank deutlich gefallen. Diese hat im vergangenen Jahr 19,22 Millionen Euro erreicht nach 28,03 Millionen Euro im Jahr 2012. Der Finanzkonzern begründet dies mit „Einbußen bei Zins- und Finanzanlageergebnis“. Dazu beigetragen hat vor allem das niedrige Zinsniveau, zudem hatte der Konzern 2012 beim Handels- und Finanzanlageergebnis einen Rekordwert erzielt. Dagegen habe man die Verwaltungskosten um rund 2,6 Millionen Euro auf 108,73 Millionen Euro senken können, so die DAB bank, die ihre komplette Bilanz am 20. März vorlegen wird.
Gesteigert wurde die Kundenzahl, die die Süddeutschen per Jahresende 2013 um knapp 24.000 auf 620.897 gesteigert haben. Die Zahl der Wertpapiertransaktionen um rund 18 Prozent auf rund 4,96 Millionen gestiegen, das verwaltete Kundenvermögen auf um mehr als 4 Milliarden Euro auf 32,49 Milliarden Euro, so die DAB bank weiter.