Daimler: Mercedes-Benz mit großem Absatzplus in China
Die Daimler-Kernsparte Mercedes-Benz hat den Absatz im Januar dieses Jahres um 15,4 Prozent auf 109.477 Fahrzeuge gesteigert. Bei smart fällt die Verkaufszahl allerdings um 10,6 Prozent auf 6.511, sodass in der Mercedes-Benz Cars gruppenweit ein Januar-Vertriebsplus von 13,5 Prozent auf 115.998 Autos zu verzeichnen ist.
„Besonders die E- und S-Klasse, die bei unseren Kunden sehr gut ankommen, werden dafür sorgen, dass wir unseren Wachstumskurs fortsetzen“, sagt Daimler-Manager Ola Källenius am Mittwoch. Zudem komme im Frühjahr die neue Generation der C-Klasse auf den Markt, so Källenius.
Deutschland-Absatz im Plus, USA stagniert nahezu
Einen deutlichen Sprung macht der Konzern in China. Das Land gilt als Schwachstelle auf der Daimler-Landkarte, kommt im Januar aber auf einen Absatz von 24.199 Automobile – ein Plus von 44,9 Prozent. In Deutschland steigt der Absatz des Konzerns um 8,4 Prozent auf 13.595 Autos, europaweit um 5,9 Prozent auf 40.830 Fahrzeuge. In den USA geht die Zahl der verkauften KFZ nur leicht nach oben, Daimler meldet ein Plus von 0,5 Prozent auf 22.604 Exemplare.
2013 hatte Daimler einen Rekordabsatz bei der Sparte Mercedes-Benz verzeichnet. Die DAX-notierte Aktie des Unternehmens liegt am Mittwoch zur Mittagszeit bei 60,61 Euro mit "/image/pfeil-seite.png" alt="Aktienkurs nur wenig verändert" title=" Aktienkurs nur wenig verändert" class="pfeile" /> 0,13 Prozent Kursverlust kaum verändert im Markt.