Powerland: Gewinneinbruch und ein neuer Aktienrückkauf
Die chinesische Powerland hat am Montag Zahlen für die ersten neun Monate 2013 vorgelegt. Das Unternehmen meldet für die ersten drei Quartale des vergangenen Jahres einen Umsatzrückgang von 141,2 Millionen Euro auf 121,6 Millionen Euro. Prozentual noch deutlicher geht es für den Gewinn nach unten. Das Unternehmen meldet einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 11,2 Millionen Euro und damit 55,5 Prozent unter Vorjahr. Unter dem Strich fällt der Überschuss um mehr als 60 Prozent auf 7 Millionen Euro.
Negative Auswirkungen auf die Zahlen hab ein schwacher Einzelhandelsmarkt gebracht, so Powerland. „Zudem wurden bei der Lösung der Themen in Zusammenhang mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2012 erhebliche Managementressourcen gebunden“, meldet das Unternehmen – dies habe darüber hinaus zusätzliche Kosten verursacht. Für das Gesamtjahr 2013 erwartet Powerland einen Gewinnrückgang, legt aber keine konkreten Zahlen zum Ausblick vor.
Zudem will man die Aktienrückkäufe fortsetzen. Powerland hatte im Rahmen des letzten Aktienrückkaufprogramms per Jahresende 2013 „insgesamt 294.723 Stammaktien zu einem gewichteten durchschnittlichen Kurs von 3,43 erworben“. Ab dem 27. Januar will man weitere bis zu 1,2 Millionen Papiere erwerben, die Rückkauf ist zeitlich bis zum 30. Juni begrenzt.