Praktiker: Nicht mal genügend Geld für das Insolvenzverfahren vorhanden
Die kette an Hiobsbotschaften im Rahmen der Praktiker-Pleite geht weiter. Nicht nur der Verkauf der Tochtergesellschaft Max Bahr gestaltet sich enorm schwierig und könnte scheitern. Den Bietern macht offenbar die Finanzierung und die Höhe der Mieten zu schaffen. Nun kommen schlechte Nachrichten für die Gläubiger der Praktiker-Muttergesellschaft. Diese ist derart pleite, dass sogar die Gläubiger kein Geld zu sehen bekommen – Masseunzulänglichkeit heißt das dann im Juristendeutsch. Im Klartext: Das vorhandene Geld reicht wohl nicht einmal dazu aus, das Insolvenzverfahren zu finanzieren.