Salzgitter: Aufsichtsrat gibt grünes Licht für Jobabbau und Konzernumbau
Der Aufsichtsrat des Stahlkonzerns Salzgitter hat den weg frei gemacht für umfangreiche Restrukturierungen des Unternehmens. Im Zuge der Neuorganisation will das Unternehmen unter anderem die bestehenden Arbeitsbereiche neu zusammen fassen. Zudem steht der Abbau von 1.500 Arbeitsplätzen an, zudem soll der Vorstand auf drei Personen verkleinert werden. Mit den Maßnahmen will Salzgitter die Krise in der Stahlbranche überstehen.
„Mit diesen Entscheidungen des Aufsichtsrats zur neuen Konzernstruktur und der Unterzeichnung des Zukunftsvertrags sind alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen, um das konzernweite Reorganisationsprojekt „Salzgitter AG 2015“ zügig umzusetzen“, so das Unternehmen am Donnerstag. Ab dem 1. Januar soll die neue Konzernstruktur in Kraft treten, kündigen die Norddeutsche an.