Joyou: Gewinn der Grohe-Tochter durch Sondereffekt belastet
Joyou meldet für die erste Hälfte des laufenden Jahres einen Umsatzanstieg um 7,8 Prozent auf 173,7 Millionen Euro. Das chinesische Unternehmen hat dabei nach eigenen Angaben vom Donnerstag Umsatzsteigerungen in nahezu allen Produktsegmenten verzeichnet. Vor Zinsen und Steuern steigt der Gewinn mit 7,1 Prozent auf 28,5 Millionen Euro ähnlich stark wie der Umsatz. Unter dem Strich weist Joyou einen Gewinn von 13,2 Millionen Euro aus, hat hier durch „eine rückwirkende Aufhebung der Besteuerung als Hightech-Unternehmen einer Tochtergesellschaft von Joyou“ Belastungen verzeichnet. Im ersten Halbjahr 2012 hatte der Konzern noch 19,1 Millionen Euro verdient.
Für 2013 erwartet die Gesellschaft nach eigenen Angaben weiteres Wachstum in einem schwierigen Marktumfeld. Man wolle „das Netzwerk aus Franchise-Einzelhandelsgeschäften weiter zu verbessern sowie die Beziehung zur Grohe-Gruppe, der Konzernmutter des Unternehmens, zu vertiefen und die gemeinsamen Aktivitäten weiter zu intensivieren“, so Joyou.