SMT Scharf: Die Bergbaukrise schlägt durch
Der Bergbaubranche geht es nicht besonders gut, was der Technologiezulieferer SMT Scharf in seinen Zahlen spürt. Die Gesellschaft meldet für das Kerngeschäft im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von 36,3 Millionen Euro auf 31,9 Millionen Euro. „Dies ist auf ein merklich schwächeres Neuanlagengeschäft zurückzuführen, welches durch das starke Servicegeschäft mit einem auf 54 Prozent gestiegenen Anteil an den Umsatzerlösen nur teilweise kompensiert werden konnte“, so das SDAX-notierte Unternehmen am Mittwoch.
Der operative Gewinn ist zugleich von 6,9 Millionen Euro auf 6,1 Millionen Euro zurück gegangen, auch weil der Konzern in den wichtigen Auslandsmärkten mehr Personal beschäftigt. Unter dem Strich hat sich der Halbjahresgewinn auf 3 Millionen Euro rund halbiert, vor allem aufgrund eines 2 Millionen Euro schweren Sonderfaktors aus dem aufgegebenen und entkonsolidierten Geschäftsbereich Vortriebsmaschinen.