K+S-Aktie: Die Woche nach dem Uralkali-Schock
Ein Blick auf die Charttechnik der Aktie von K+S: Nach dem Absturz des Papiers auf Donnerstag erreichte 16,91 Euro läuft eine Erholungsbewegung. Im Zuge dessen ist der Aktienkurs des DAX-notierten Papiers am Freitag bis auf 19,24 Euro geklettert, konnte das Niveau allerdings nicht halten. Der Schlusskurs ist bei 18,72 Euro notiert, auf Tagesbasis ein leichter Verlust zum Donnerstag, an dem die Erholung im Handelsverlauf bereits einsetzte. Die vorbörslichen Indikationen am frühen Montagmorgen deuten bislang nicht darauf hin, dass es zu weiteren Gewinnen kommt. Diese liegen zwischen 18,57 Euro und 18,85 Euro und damit um den Schlusskurs vom Freitag.
Die charttechnische Lage des Papiers bleibt damit risikoreich. Auf allen Zeitebenen ist ein Abwärtstrend aktiv, was Spekulationen auf eine Erholung zu einer risikoreichen Sache machen. Andersherum liegt nach dem Absturz der vergangenen Woche natürlich die Option auf eine weitergehende technische Erholung auf der Agenda. Der K+S-Aktienkurs dürfte weiter volatil bleiben. Für eine weitergehende charttechnische Erholung des Kali-Papiers wäre ein Anstieg über das Hindernis um 19,24/19,48 Euro ein mögliches prozyklisches Kaufsignal. An dieser Marke hat sich in den vergangenen drei Handelstagen eine kleine, aber durchaus wichtige Hürdenzone gebildet. Ohne ein solches Kaufsignal droht kurzfristig ein erneuter Rutsch ans Verlaufstief oder sogar darunter hinaus.