K+S-Aktie: Bodenbildung nach tiefem Sturz möglich, aber...
Bessert sich die Lage bei der Aktie von K+S? In der vergangenen Woche war in einem Analystenkommentar von ersten, aber noch nicht nachhaltigen Anzeichen zu lesen, dass sich bei dem Rohstoffkonzern das Geschäftsumfeld verbessert. Charttechnisch ist dies nach einer Abwärtsbewegung seit 2011 von 58,85 Euro auf Freitag erreichte 26,80 Euro ähnlich: Um 26,80/27,00 Euro könnte sich eine Bodenbildung bei der Aktie von K+S ereignen. Fest steht es aber noch längst nicht, dass es dazu tatsächlich kommt.
Während die mögliche Unterstützung im Chart von K+S oberhalb von 26,80 Euro bereits klar zu erkennen ist, fehlt dem Kali- und Düngemittelkonzern noch ein prozyklisches Kaufsignal, um eine Trendwende zu bestätigen. Eine wesentliche Rolle könnten hierbei die charttechnischen Hindernisse zwischen dem Bereich um 28,00 Euro und 28,51/28,66 Euro spielen. Hier scheiterte die K+S-Aktie zuletzt mit einem ersten Breakversuch. Entsprechend wäre ein Anstieg hierüber nun ein wichtiges Kaufsignal. Nach unten sichert weiter der Bereich oberhalb von 26,80 Euro ab, denn nach wie vor ist der Abwärtstrend trotz möglicher Bodenbildungstendenzen intakt, damit bestehen Kursrisiken für K+S.
Vorbörslich geht es für K+S am Dienstagmorgen nach oben: Nach einem Schlusskurs bei 27 Euro liegen die Indikationen zwischen 27,11 Euro und 27,23 Euro. Neue berichtenswerte Nachrichten sind heute bisher nicht zu sehen.