K+S: Ganz gefährliche Lage für die Aktie
Die Charttechnik bei K+S macht große Sorgen: Im gestrigen schwachen Marktumfeld ist der Aktienkurs des Unternehmens deutlich eingebrochen. Das Tagestief ist bei 28,81 Euro notiert, zugleich ist dies ein neues Verlaufstief für die Abwärtsbewegung, die Mitte März bei 37,66 Euro begonnen hat. Zwar zeigt sich auf gestriger Schlusskursbasis mit Fortsetzung im heutigen vorbörslichen Handel bei der K+S-Aktie eine leichte Erholung, doch die beseitigt eine charttechnische Breakgefahr bisher nicht.
Damit könnte der gestrige Rutsch unter die potenzielle Bodenzone oberhalb von 29,71 Euro zu einem großen Problem werden, wenn es nicht schnellstens zu einem Anstieg zurück über diese Marke kommt. Entspannter wird die Lage allerdings erst, wenn K+S den Widerstand 30,67/31,14 Euro zurück erobern kann. Oberhalb dieser Marke liegen um 31,82/32,00 Euro und bei 32,43/32,66 Euro weitere Hindernisse, sodass die Potenziale nach oben zunächst überschaubar bleiben. Gelingt der Rebreak und damit die Bärenfalle nicht, könnten alte Unterstützungen aus den Jahren 2007 und 2008 um 26,79/27,7 Euro möglicherweise ein Kursziel für die K+S-Aktie sein.