ThyssenKrupp: Auch das noch...
Immer wieder Brasilien – mit seinen amerikanischen Stahlwerken hat ThyssenKrupp kein Glück. Nun musste ein Hochofen abgeschaltet werden, das Unternehmen begründet dies mit instabilen Prozessen bei der Produktion. Inmitten der heißen Phase des Verkaufsprozesses für die amerikanischen Stahlwerke ist dies für ThyssenKrupp eine höchst unangenehme Neuigkeit. Preissteigernd wird sich die Abschaltung nicht gerade auswirken, zudem sinkt die Produktion des Werkes deutlich und belastet die eh schon mangelhafte Lage der Sparte weiter.
Die DAX-notierte Aktie des Stahlkonzerns rutscht im heutigen Handel weiter ab, notiert kurz nach 11 Uhr bei 14,32 Euro mit 3,44 Prozent im Minus. Das Tagestief für den Titel ist bei 14,01 Euro notiert. Damit konkretisieren sich die Absturzgefahren für ThyssenKrupp weiter, wir hatten bereits gestern vor der deutlich verschlechterten Chartlage gewarnt.