Fresenius: Helios und Kabi als Stütze

Die gute Entwicklung bei Helios hat Auswirkungen auf die Entwicklung bei der Mutter Fresenius. In der vergangenen Woche gab es bei Helios einen Kapitalmarkttag. Dort wird noch einmal deutlich, dass die Gesellschaft stark wachsen will. Auch bei Kabi läuft es gut. Damit steigen die Chancen, dass Fresenius mit den Zahlen zum zweiten Quartal die Prognose für das Gesamtjahr erneut erhöhen wird.
Schon im Mai hat Fresenius die Jahresprognose nach oben verändert. Demnach rechnet man derzeit für den Konzern mit einem organischen Umsatzplus von 4 Prozent bis 7 Prozent (alt: 3 Prozent bis 6 Prozent). Das währungsbereinigte EBIT soll um 6 Prozent bis 10 Prozent (alt: 4 Prozent bis 8 Prozent) ansteigen.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Fresenius. Das Kursziel steigt von 41,00 Euro auf 42,00 Euro an.
Das KGV 2025e steht bei 9. Diese Bewertung stützt die Einschätzung der Experten.
Die Aktien von Fresenius (WKN: 578560, ISIN: DE0005785604, Chart, News) geben 0,1 Prozent auf 30,12 Euro nach. In den vergangenen zwölf Monaten kommt das Papier auf ein Plus von 18 Prozent.