Partec verklagt Microsoft
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Partec reicht in den USA einen Patentverletzungsklage gegen Microsoft ein. Die Klage erfolgt in Texas (USA). Das Unternehmen aus München sieht eigene Patente verletzt, die im Zusammenhang mit der dynamischen modularen Systemearchitektur (dMSA) stehen. Weltweit setzt Partec diese Patente beim Bau von KI-Supercomputern ein, z.B. in Bologna (Italien), Luxemburg und Jülich (Deutschland).
Mit der Klage will Partec eine Unterlassung der Nutzung der patentierten Technologie durch Microsoft erreichen, auch werden Lizenzgebühren und Schadenersatz gefordert. Genaue finanzielle Details werden nicht mitgeteilt.
Bernhard Frohwitter, CEO von Partec, sagt: „Microsoft verletzt mit seiner Welle von KI-Supercomputern als Teil seiner Cloud-Computing-Plattform Azure unser geistiges Eigentum. Wir haben uns deshalb entschlossen, eine Klage in Texas, USA, einzureichen.“
Unterstützt wird Partec bei dem Rechtsstreit von der US-Kanzlei Susman Godfrey.
Die Aktien von Partec (WKN: A3E5A3, ISIN: DE000A3E5A34, Chart, News) gewinnen 2,0 Prozent auf 100,00 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 31 Prozent nachgegeben.