naoo strebt Börsengang im Herbst an
Bei naoo gibt es sehr konkrete Börsenambitionen. Die Schweizer planen einen Börsengang. Im Herbst 2024 soll es in Deutschland die Erstnotiz geben. An welcher Börse das Listing erfolgen soll, wird nicht mitgeteilt.
Das Unternehmen entwickelt und betreibt eine Schweizer Social App. Diese arbeitet mit einem Belohnungssystem für Content. Letztlich können Benutzer Waren- oder Dienstleistungsgutscheine aber auch Bargeld für ihre via naoo gesammelten Punkte erhalten.
Bisher gibt es in der Schweiz 65.000 Nutzer der App. Rund 30 Prozent der App-User sind zwischen 18 und 24 Jahre alt. 33 Prozent haben ein Alter von 25 bis 34 Jahre, 17 Prozent sind älter als 45 Jahre.
Zum Umsatz und zum Ergebnis macht naoo keine Angaben. Auf Nachfrage unserer Redaktion heißt es, dass diese zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekanntgeben werden können. Den Breakeven erwartet die in Zug beheimatete Gesellschaft 2026.
Durch den Gang an die Börse will naoo seine Transparenz und Sichtbarkeit erhöhen. Eine Expansion unter anderem nach Deutschland ist noch in diesem Jahr geplant.
Zu den Großaktionären von naoo zählt Thomas Wolfensberger, früherer CEO von Peach Property.
Karl Fleetwood, COO und CFO von naoo, bewertet den anvisierten Börsengang als Meilenstein: „Er geht einher mit unserem geplanten Eintritt in den deutschen Markt, dem Ausbau unserer einzigartigen Plattform und stark wachsenden Userzahlen. Die Präsenz an der Börse wird den Expansionspfad von naoo untermauern und stellt einen Mehrwert für potenzielle Investoren dar.“
Gründer Thomas Wolfensberger ergänzt: „Wir belohnen Content aller User, fördern Interaktion mit innovativen Features und werden lokale Gemeinschaften und Angebote immer stärker mit der Plattform verknüpfen. Mit diesem Ansatz ist naoo einzigartig.“