Puma: 20 Prozent in einem Monat
Im ersten Quartal steigt der Umsatz bei Puma währungsbereinigt um 0,5 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro an. Nicht bereinigt gibt es ein Minus von 3,9 Prozent. Das EBIT geht um 9,4 Prozent auf 159 Millionen Euro zurück.
Für das laufende Jahr rechnet der Sportartikelhersteller mit einem währungsbereinigten Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich. Das EBIT wird bei 620 Millionen Euro bis 700 Millionen Euro gesehen.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen nach diesen Aussagen die Kaufempfehlung für die Aktien von Puma. Das Kursziel steigt von 63,00 Euro auf 67,00 Euro an.
In der Branche gilt 2024 als ein Jahr des Übergangs. Die Umsätze sollten sich von Quartal zu Quartal verbessern. Der Abschlag gegenüber den Aktien von Adidas ist aus Sicht der Analysten zu hoch. Er sollte sich mit der Zeit verkleinern.
Bei den Analysten von Goldman Sachs steigt das Kursziel für die Puma-Aktien von 66,00 Euro auf 70,00 Euro an. Auch hier liegt das Rating auf „kaufen“. Die Umsatzdynamik war zuletzt stark, auch entspannen sich die Lagerbestände.
Etwas vorsichtiger zeigen sich die Analysten von J.P. Morgan. Hier wird das Rating „neutral“ bestätigt, das Kursziel legt von 45,00 Euro auf 47,00 Euro zu. Man rechnet mit mehr Dynamik im laufenden Quartal.
Die Aktien von Puma (WKN: 696960, ISIN: DE0006969603, Chart, News) gewinnen heute 3,3 Prozent auf 51,78 Euro. In den vergangenen vier Wochen kommt die Aktie auf ein Plus von rund 20 Prozent, über zwölf Monate gesehen liegt das Plus bei 2 Prozent.