KPS: Umsatz und EBITDA rückläufig - Kunden-Insolvenzen belasten
KPS hat am Montag Zahlen für die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2023/2024 vorgelegt und zugleich die Prognose bestätigt. Das Unternehmen aus Unterföhring erwartet einen Umsatzrückgang auf 164 Millionen Euro bis 167 Millionen Euro sowie ein EBITDA zwischen 11,5 Millionen Euro und 13 Millionen Euro.
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat KPS (WKN: A1A6V4, ISIN: DE000A1A6V48, Chart, News) einen Umsatzrückgang von 94,7 Millionen Euro auf 75,9 Millionen Euro verbucht. Auf EBITDA-Basis wird ein Minus von 1,7 Millionen Euro ausgewiesen, womit sich das Ergebnis um 9,3 Millionen Euro verschlechtert hat.
Teile davon sind auf Sondereffekte zurückzuführen, so unter anderem aus der Restrukturierung mit 0,7 Millionen Euro. „Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2023/2024 wurden zusätzlich infolge der Insolvenz der KaDeWe-Gruppe und The Body Shop durch Wertberichtigungen in Höhe von 4,2 Millionen Euro belastet”, so KPS.