creditshelf AG: Gläubiger sollen „nennenswerten Anteil an ihren Forderungen erhalten”

Der Verkauf der operativen Aktivitäten der creditshelf AG an die Teylor AG ist vollzogen. Der entsprechende Kauf- und Abtretungsvertrag war zunächst aufschiebend bedingt abgeschlossen worden, konnte heute nun aber vollzogen werden.
Es seien alle Bedingungen erfüllt worden. Voraussetzung war zuletzt noch „die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung, welche vom AG Frankfurt am Main (Insolvenzgericht) am 01.05.2024 planmäßig beschlossen worden ist”, so creditshelf (WKN: A2LQUA, ISIN: DE000A2LQUA5, Chart, News) am Montag. Zudem gab es die Zustimmung des Sachwalters Robert Schiebe und aller Mitglieder des vorläufigen Gläubigerausschusses zum Deal.
Noch ist offen, welchen Anteil die Gläubiger der Gesellschaft aus dem Verkauf erhalten werden. Dieser solle „nennenswert” ausfallen, heißt es aus dem Unternehmen.