aifinyo AG: „Das Marktpotenzial ist weiterhin riesig”
Vorläufigen Zahlen zufolge schließt die aifinyo AG das Jahr 2023 mit einem Anstieg des Transaktionsvolumens um 8 Prozent auf 407 Millionen Euro ab. Das Fintech-Unternehmen aus Berlin meldet allerdings zugleich einen Umsatzrückgang von 53,6 Millionen Euro auf 51,1 Millionen Euro. Beim EBIT meldet man einen Rückgang von 2,2 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro im Jahr 2023. Vor Steuern sinkt der Gewinn von 1,2 Millionen Euro auf 0,2 Millionen Euro.
„Positiv entwickelte sich das hochmargige wiederkehrende SaaS-Geschäft”, so aifinyo am Montag. Den Umsatz unter anderem mit Tools rund um das Rechnungs- und Liquiditätsmanagement habe man um 30 Prozent auf 2 Millionen Euro erhöht. Konkrete Zahlen zum Ausblick werden nicht genannt.
„Im Jahr 2022 hatte sich unsere Kundenanzahl mehr als vervierfacht und der Rohertrag fast verdoppelt. Daher war es wichtig, in 2023 zu konsolidieren und intern weiterzuentwickeln”, sagt aifinyo-Vorstand Stefan Kempf. Man wolle in Zukunft wieder zweistellig wachsen. „Das Marktpotenzial ist weiterhin riesig und es gibt in Deutschland weiterhin keine echte Digitale-Geschäftskundenbank”, so Kempf.
Der Aktienkurs des Unternehmens entwickelt sich hoch volatil: Nach einem starken Kursverlust am Donnerstag und einem ersten Rebound am Freitag liegt die marktenge aifinyo Aktie (WKN: A3EX2X, ISIN: DE000A3EX2X7, Chart, News) am Montagvormittag im Tradegate-Handel bei 8 Euro mit 7,53 Prozent im Plus.