DAX: Leichter in die neue Woche - UBS
![DAX-Chartanalyse der UBS. Bild und Copyright: katjen / shutterstock.com.](https://www.4investors.de/bilder1200/medienpool/shutterstock/boerse-frankfurt-skyline.jpg)
Nach der Rekordjagd in der vergangenen Woche präsentierte sich der DAX am gestrigen Montag etwas schwächer. Rückblick: Ohne die Unterstützung der Wall Street – in den USA blieben die Börsen gestern feiertagsbedingt geschlossen – konnte der deutsche Leitindex zunächst nicht an die positive Tendenz der Vorwoche anknüpfen und gab stattdessen 0,2% auf einen Endstand bei 17.092 ab. Dabei waren die Blue Chips bereits zum Opening bei 17.076 mit Verlusten in die Sitzung gestartet (Schlusskurs vom Freitag bei 17.117) und im Tief bis auf 17.049 zurückgefallen. In der Spitze kam das Aktienbarometer indes nicht über das späte Tageshoch bei 17.099 hinaus.
Ausblick: Mit dem gestrigen Konsolidierungstag ist der DAX (WKN: 846900, ISIN: DE0008469008, Chart, News) zwar wieder unter 17.100 zurückgefallen, die obere Begrenzung der vormaligen Schiebezone konnte jedoch als Unterstützung behauptet werden.
Das Long-Szenario: Auf der Oberseite sollte der deutsche Leitindex nun zunächst erneut über die 17.100er-Marke steigen, um anschließend eine Aufwärtsbewegung bis zum Allzeithoch bei 17.198 möglich zu machen. Oberhalb dieses Levels bzw. nach einem Ausbruch über die 17.200er-Schwelle wäre der Weg dann, wie bei neuen historischen Höchstständen üblich, frei von weiteren Widerständen.
Das Short-Szenario: Setzt sich die schwächere Tendenz vom gestrigen Wochenstart hingegen fort, müsste weiterhin auf die obere Begrenzung der Schiebezone mit dem Top vom 6. Februar bei 17.050 geachtet werden. Fallen die Notierungen in die alte Seitwärtsphase zurück, könnte es zu einem Rücksetzer an die 17.000er-Marke kommen. Unterhalb dieser Haltelinie würde sich das Zwischenhoch vom 24. Januar bei 16.921 als mögliche Unterstützung anbieten. Drehen die Kurse auf diesem Niveau nicht nach oben, würde die Auffangzone aus dem Tagestief vom 13. Februar bei 16.832, dem Tief vom 1. Februar bei 16.822, der 16.800er-Marke und dem GD50 (aktuell bei 16.782) in den Fokus rücken.
Disclaimer: Der Text ist eine Kolumne der UBS. Der Inhalt der Kolumne wird von 4investors nicht verantwortet und muss daher nicht zwingend mit der Meinung der 4investors-Redaktion übereinstimmen. Jegliche Haftung und Ansprüche werden daher von 4investors ausdrücklich ausgeschlossen!