AMAG hält Dividende konstant - Marktumfeld bleibt schwierig
Die AMAG Austria Metall AG bilanziert für das Geschäftsjahr 2023 einen Umsatzrückgang von 1,73 Milliarden Euro auf 1,46 Milliarden Euro. Das EBITDA liegt mit 188 Millionen Euro zwar unter dem Rekordwert von 247 Millionen Euro aus dem Jahr 2022, bleibt damit aber Unternehmensangaben zufolge der zweithöchste Wert in der Geschichte von AMAG. Unter dem Strich meldet das österreichische Unternehmen einen Gewinnrückgang von 109 Millionen Euro auf 66 Millionen Euro, während man den operativen Cashflow auf 181 Millionen Euro mehr als verbessern konnte.
Aktionäre sollen für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende in Höhe von 1,50 Euro je AMAG Austria Metall AG Aktie (WKN: A1JFYU, ISIN: AT00000AMAG3, Chart, News) erhalten, womit die Ausschüttung gegenüber den beiden vorangegangenen Zahlungen unverändert bleibt. Auf der Hauptversammlung am 11. April soll hierüber abgestimmt wird. Die Dividende würde bei einem positiven Votum am 18. April ausgezahlt.
Für das Jahr 2024 rechnet AMAG mit einem weiter herausfordernden Marktumfeld. Einen konkreten Ergebnisausblick legt man nicht vor - dies sei „zum jetzigen Zeitpunkt aufgrund der unsicheren Markt- und Wirtschaftsentwicklung verfrüht”.