Knaus Tabbert: Eine unnötige Sorge
Die Analysten von First Berlin glauben, dass sich das Wachstum bei Knaus Tabbert fortsetzen wird. Sie rechnen für das laufende Jahr mit einem Umsatzplus von 7 Prozent. Preiserhöhung können dabei für steigende Margen sorgen.
Bei einem erwarteten Umsatz von 1,54 Milliarden Euro rechnen die Experten 2024 mit einem Gewinn je Aktie von 7,47 Euro. Im kommenden Jahr sollen es 1,7 Milliarden Euro bzw. 9,27 Euro sein.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien von Knaus Tabbert. Das Kursziel steht bei 86,00 Euro.
Im November gab es rund um Knaus Tabbert einige Unsicherheiten. Der Zulieferer Delignit sprach davon, dass die Nachfrage nach dem Zubehör für die Inneneinrichtung von Campern deutlich zurückgeht. Viele Beobachter dachten in der Folge, dass davon auch Knaus Tabbert betroffen ist. Im Bereich Camper hat Delignit aber nur einen Kunden: Volkswagen. Der VW-Konzern hat bei Campern aber ein eher hausgemachtes Problem, das Knaus Tabbert nicht betrifft. Somit war die Sorge übertrieben.
Die Aktien von Knaus Tabbert (WKN: A2YN50, ISIN: DE000A2YN504, Chart, News) geben 1,1 Prozent auf 39,80 Euro nach. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie rund 30 Prozent verloren.