UBM: Langsame Erholung in Sicht
UBM hat die Baugenehmigung für das „Timber Peak“ Projekt in Mainz erhalten. Dort soll ein zwölfstöckiges Gebäude entstehen mit einer Bruttogeschossfläche von 9.500 Quadratmetern. Ende Februar sollen die Bauarbeiten starten, im zweiten Quartal 2025 soll das 40 Meter hohe Haus fertig sein. Umsätze lassen sich damit vermutlich, so die Analysten von NuWays, erst im dritten Quartal 2025 realisieren.
Anfang März dürfte UBM Zahlen für 2023 publizieren, die endgültigen Daten stehen am 11. April an. Die Analysten rechnen für 2023 mit einem Umsatz von 87,9 Millionen Euro, der Markt geht von 97,6 Millionen Euro aus. Das Vorsteuerergebnis sehen die Analysten bei -23,6 Millionen Euro (Konsens: -21,4 Millionen Euro). Im abgelaufenen Jahr hat UBM keine großen Verkäufe durchgeführt, Transaktionen am Immobilienmarkt sind derzeit noch schwierig.
In kleinen Schritten geht es am Markt aber wieder nach oben, das Transaktionsvolumen steigt wieder vorsichtig an. Allerdings sollte die Erholung eher langsam vorangehen, einen schnellen Aufschwung sehen die Analysten nicht.
Die Analysten rechnen 2024 mit einem Umsatz von 176 Millionen Euro (Konsens: 167 Millionen Euro). Den Vorsteuergewinn erwarten die Analysten bei 18,3 Millionen Euro, der Markt hält 24,6 Millionen Euro für machbar.
Wie bisher gibt es von den Analysten eine Kaufempfehlung für die Aktien der UBM (WKN: 852735, ISIN: AT0000815402, Chart, News). Das Kursziel steht weiter bei 31,00 Euro.
Die Aktien der UBM gewinnen 0,9 Prozent auf 22,00 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten hat die Aktie rund 24 Prozent verloren.