BASF: Viele Empfehlungen nach der Warnung
Am 23. Februar stehen die Zahlen von BASF für 2023 an. Doch Eckdaten hat der DAX-Konzern schon publiziert. Und diese liegen unter den Prognosen. So meldet die Gesellschaft einen Umsatz von 68,902 Milliarden Euro, ein Minus von 21 Prozent und 2 Prozent unter dem Konsens. Das EBIT vor Sondereffekten liegt bei 3,806 Milliarden Euro (-45 Prozent). Der Konsens wird um 3 Prozent verfehlt.
Die Analysten der Deutschen Bank bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von BASF. Das Kursziel steht weiter bei 54,00 Euro.
Vor dem Wochenende haben die Analysten der UBS ihre Kaufempfehlung für die BASF-Aktien ebenfalls bestätigt. Das Kursziel sehen die Schweizer bei 59,00 Euro. Die Experten glauben, dass BASF mit dem vierten Quartal die Talsohle durchschritten hat. Man rechnet mit einer Erholung der Gewinne.
Von den Analysten von Baader gibt es weiter das Votum „add“ für die Papiere von BASF. Hier gibt es ein Kursziel von 53,00 Euro.
Die Zahlen liegen unter den Erwartungen, auch der freie Cashflow enttäuscht mit 2,7 Milliarden Euro. Um die Dividende stabil zu halten, benötigt der Konzern 3,3 Milliarden Euro. Die Analysten glauben jedoch, dass BASF die Ausschüttung nicht reduzieren wird.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) notieren fast unverändert bei 43,06 Euro. In den vergangenen zwölf Monaten kommt das Unternehmen auf ein Kursminus von rund 18 Prozent.