Laiqon: „LAIC wird in den nächsten Jahren zum Wachstums- und Bewertungstreiber”
Der Hamburger Finanzdienstleister Laiqon erwartet deutlich positive Effekte aus seiner LAIC-Sparte: „Durch die erbrachten Aufbauleistungen im WealthTech LAIC in den letzten fünf Jahren können wir unsere KI-basierten Lösungen jetzt für private- und institutionelle Kunden skalieren. LAIC wird damit in den nächsten Jahren zum Wachstums- und Bewertungstreiber”, sagt Achim Plate, Chief Executive Officer der Laiqon AG (WKN: A12UP2, ISIN: DE000A12UP29, Chart, News) am Dienstag.
Für den LAIC-Teilkonzern erwarten die Hanseaten einen deutlichen Zuwachs bei den Assets under Management (AuM). Sollen diese 2024 noch bei 500 Millionen Euro liegen, so wird im Zeitraum zwischen 2025 und 2028 ein Anstieg auf 5,5 bis 6,5 Milliarden Euro prognostiziert. Zu den 8 bis 10 Milliarden Euro AuM, die Laiqon weiterhin für 2025 erwartet, soll LAIC 1,5 Milliarden Euro beisteuern. Erreicht LAIC diese Ziele, könnte sich die AuM-Prognose für den Gesamtkonzern als konservativ erweisen.
Basis des erwarteten Wachstum ist der Asset-Management-Factory-Ansatz der Gesellschaft mit dem „Herzstück, der Digital Asset Plattform 4.0” und bereits mehrere White-Label-Partnerschaften, die hierfür abgeschlossen wurden.
Gestern gab es bei Laiqon bereits News im Doppelpack zu Partnerschaften: So meldeten die Hamburger zum einen eine neue Kooperation der Tochtergesellschaft LAIC Vermögensverwaltung GmbH mit Union Investment und zum anderen den Start des Joint Ventures „meine Bayerische Vermögen”.