Hensoldt AG platziert neue Aktien zur Akquisitionsfinanzierung
Die Hensoldt AG hat im Rahmen eines beschleunigten Platzierungsverfahrens 10,5 Millionen neue Aktien ausgegeben. Diese Aktien wurden institutionellen Anlegern zu einem Preis von 22,94 Euro je Aktie zugeteilt, was einem Bruttoemissionserlös von etwa 241 Millionen Euro entspricht. Diese Einnahmen sind für die teilweise Deckung des Kaufpreises der Akquisition der ESG Elektroniksystem- und Logistik GmbH vorgesehen, die am 5. Dezember 2023 unterzeichnet wurde. Nach Abzug der Kosten und Provisionen werden die Mittel spezifisch für diesen Zweck verwendet.
Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau, hat sich im Rahmen der Kapitalerhöhung entsprechend ihrer Beteiligung von 25,1 Prozent beteiligt.
Die neuen Hensoldt Aktien, ausgegeben aus genehmigtem Kapital, sind für das Geschäftsjahr 2023 gewinnberechtigt. Die Zulassung der neuen Aktien für den Handel im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 12. Dezember 2023 geplant, mit der voraussichtlichen Handelsaufnahme am 13. Dezember 2023. Die neuen Aktien sollen in die bestehende Notierung der Hensoldt AG-Aktien integriert werden. Die Auslieferung der Aktien ist für den 13. Dezember 2023 angesetzt.
„BofA Securities, Commerzbank, Deutsche Bank (Prozess Bank) und UniCredit agieren als Joint Global Coordinators & Joint Bookrunners”, so Hensoldt (WKN: HAG000, ISIN: DE000HAG0005, Chart, News).