SFC Energy hebt Ergebnisprognose ans obere Ende der Spanne an

Die SFC Energy AG verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 einen deutlichen Anstieg des Konzernumsatzes um 38 Prozent auf 88,03 Millionen Euro. Dieses Wachstum wird durch die Auftragslage unterstützt, wobei der Auftragseingang mit 89,68 Millionen Euro noch einmal etwas über dem hohen Niveau des Vorjahres liegt. Das bereinigte EBITDA stieg um 62 Prozent auf 11,93 Millionen Euro, während sich das bereinigte EBIT mehr als verdoppelte und 7,56 Millionen Euro erreichte. Unter dem Strich stieg der Neunmonatsgewinn von 5,3 Millionen Euro auf 6,5 Millionen Euro.
Die positive Entwicklung fand in beiden Geschäftssegmenten statt, wobei insbesondere in Nordamerika und Asien eine starke Dynamik zu verzeichnen war. Die operative Leistung und der Umsatzhebel des Unternehmens trugen weiterhin zur Expansion der Margen bei.
„Die anhaltend gute Nachfrage nach den Produkten und Lösungen von SFC, die aus Sicht des Managements auch auf positive Entwicklungen in der Energiewende in mehreren Regionen zurückzuführen ist, wirkt sich weiterhin überwiegend positiv auf die finanzielle Leistung von SFC aus”, so das Unternehmen aus Brunnthal bei München am Mittwoch.
Aufgrund dieser Entwicklung hat SFC Energy (WKN: 756857, ISIN: DE0007568578, Chart, News) die Umsatzprognose für 2023 angehoben und konkretisiert die Ergebnisprognose im oberen Bereich der bisherigen Vorhersagen. Beim Umsatz erwartet man laut Angaben im Zwischenbericht nun eine Summe zwischen 115 und 117 Millionen Euro. Das bereinigte EBITDA soll 13 bis 14,1 Millionen Euro erreichen und das bereinigte EBIT 7,5 bis 8,6 Millionen Euro.