Bastei Lübbe setzt auf eine „weiterhin gut gefüllte Programm-Pipeline”
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023/2024 verbuchte der Bastei Lübbe Konzern einen Umsatz von 51 Millionen Euro. Dies entspricht einer Steigerung von 15,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Bei den Ergebnissen fallen die Steigerungen deutlich höher aus. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) stieg auf 6,1 Millionen Euro, im Vorjahr waren es 0,9 Millionen Euro. Nach Anpassung um einmalige Aufwendungen im Vorjahr hätte das EBIT bei 2,9 Millionen Euro gelegen. Die EBIT-Marge verbesserte sich von 2,1 Prozent auf 11,9 Prozent.
Das Konzernergebnis lag bei 3,9 Millionen Euro, eine deutliche Zunahme gegenüber 0,1 Millionen Euro im Vorjahr. Dementsprechend erhöhte sich das Ergebnis pro Bastei Lübbe Aktie (WKN: A1X3YY, ISIN: DE000A1X3YY0, Chart, News) von 0,01 Euro auf 0,29 Euro.
Trotz schwieriger gesamtwirtschaftlicher Bedingungen hält das Kölner Unternehmen laut eigener Aussagen vom Donnerstag an seiner Prognose fest. Vor dem Hintergrund einer „weiterhin gut gefüllten Programm-Pipeline mit vielen attraktiven Neuerscheinungen” gehe man „von einer Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung aus”, so Bastei Lübbe.
Der Vorstand der Gesellschaft hat seine Umsatzerwartungen auf das obere Ende der Zielspanne von 100 bis 105 Millionen Euro angehoben. Dies entspricht etwa dem Umsatz des Vorjahres, der bei 100 Millionen Euro lag. Die Prognose für das EBIT wurde von ursprünglich 9 bis 10 Millionen Euro auf nunmehr 10 bis 11 Millionen Euro erhöht. Im Vorjahr betrug das EBIT 7,2 Millionen Euro.