E.On: Eine übervorsichtige Prognose
Als stark beurteilen die Analysten der DZ Bank die Zahlen von E.On zu den ersten drei Quartalen. Der Konzern meldet ein bereinigtes EBITDA von 7,79 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 27 Prozent. Beim bereinigten Gewinn geht es um 38 Prozent auf 2,94 Milliarden Euro nach oben. Die Nettoverschuldung geht zudem um 7,5 Prozent auf 34,2 Milliarden Euro zurück. Das werten die Analysten der DZ Bank als besonders positiv. Das Investitionsbudget für 2023 steigt um 300 Millionen Euro auf 6,1 Milliarden Euro an. Auch das kommt bei den Analysten gut an.
Für das Gesamtjahr rechnet E.On weiter mit einem bereinigten EBITDA von 8,6 Milliarden Euro bis 8,8 Milliarden Euro. Netto soll der Gewinn zwischen 2,7 Milliarden Euro und 2,9 Milliarden Euro liegen. Dieses Ziel dürfte übertroffen werden, steht der Gewinn doch schon nach drei Quartalen über der Jahresprognose. Aus Sicht der Analysten der DZ Bank ist die Prognose von E.On (WKN: ENAG99, ISIN: DE000ENAG999, Chart, News) übervorsichtig.
Sie bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von E.On. Das Kursziel sehen sie weiter bei 13,50 Euro.
Die Experten erwarten im laufenden Jahr einen Gewinn je Aktie von 1,20 Euro (alt: 1,12 Euro). 2024 soll das Plus bei 1,04 Euro (alt: 1,02 Euro) liegen. Die Dividende soll 0,54 Euro bzw. 0,56 Euro betragen. Daraus ergibt sich eine Rendite von fast 5 Prozent.
Die Aktien von E.On gewinnen 0,4 Prozent auf 11,32 Euro.