Greencells: Umsatz geht klar zurück – Ergebnis legt zu
Im ersten Halbjahr sinkt der Umsatz bei Greencells von 102,0 Millionen Euro auf 78,9 Millionen Euro. Das EBIT legt von 2,8 Millionen Euro auf 5,6 Millionen Euro zu. Daraus errechnet sich eine Marge von 7,1 Prozent (Vorjahr: 2,7 Prozent). Nach Steuern verdient die Gesellschaft 3,4 Millionen Euro (Vorjahr: 0,9 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote geht von 12,5 Prozent auf 11,9 Prozent zurück.
Für 2023 rechnet Greencells mit einem Umsatz von mehr als 200 Millionen Euro. Das EBIT soll bei 10 Millionen Euro bis 12 Millionen Euro liegen. Laut Prognose gibt es eine Umsatzrendite von 2 Prozent bis 3 Prozent. Nach den jüngsten Entwicklung hält die Unternehmensführung ein Übertreffen dieser Prognose für möglich.
CEO Andreas Hoffmann sieht bei Greencells eine attraktive Projektpipeline und erhebliches Wachstumspotenzial: „Entsprechend zuversichtlich sind wir, unsere Marktposition weiter zu stärken – nicht zuletzt auch dank unserer Alleinstellungsmerkmale, der wieder stabilisierten Beschaffungsbedingungen und des politischen Rückenwinds für den schnellen Zubau von Kapazitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien zur Beschleunigung der Energiewende.“
Die Anleihe von Greencells verliert 0,4 Prozent auf 91,365 Prozent.