BASF verfehlt die Erwartungen
BASF meldet für das dritte Quartal einen Umsatz von 15,735 Milliarden Euro. Das ist ein Minus von 28 Prozent und verfehlt manche Erwartungen. Der Konsens stand bei 17,57 Milliarden Euro, die Analysten von Baader rechneten mit 16,97 Milliarden Euro.
Das EBIT vor Sondereffekten sinkt um 57 Prozent auf 575 Millionen Euro. Auch hier werden Erwartungen nicht getroffen. Der Markt ging von 601 Millionen Euro aus, im Modell der Analysten standen 597 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr prognostiziert BASF einen Umsatz von 73 Milliarden Euro bis 76 Milliarden Euro. Dabei ist inzwischen das untere Ende dieser Spanne wahrscheinlich. Das bereinigte EBIT soll bei 4,0 Milliarden Euro bis 4,4 Milliarden Euro liegen. 2022 kam BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) auf 87,3 Milliarden Euro bzw. 6,9 Milliarden Euro.
Die Analysten bleiben beim Rating „add“ für die Aktien von BASF. Das Kursziel steht weiter bie 53,00 Euro.
Die Analysten der UBS bestätigen nach den Zahlen ihre Verkaufsempfehlung für die BASF-Aktien. Hier steht das Kursziel weiter bei 37,00 Euro. Positiv aufgenommen wird, dass BASF die Prognose erneuert.
Die Aktien von BASF gewinnen 4,4 Prozent auf 43,52 Euro.