Klöckner muss die Prognose anpassen
Im dritten Quartal kommt Klöckner auf ein EBITDA von 41 Millionen Euro (Vorjahr: 16 Millionen Euro). Erwartet hatte die Gesellschaft einen Wert von 40 Millionen Euro bis 80 Millionen Euro. Damit wird nur das untere Ende der Spanne geschafft. Vor allem die Entwicklung in der Schweiz und in Nordamerika sorgt für das Plus.
In Europa bleibt die Situation ansonsten aber herausfordernd. Man hat ein Effizienzprogramm aufgelegt, die Zahl der Mitarbeiter soll reduziert werden.
Zudem nimmt der Konzern seine Prognose für 2023 zurück. Erwartet wurde bisher für das laufende Jahr ein EBITDA von 220 Millionen Euro bis 280 Millionen Euro. Inzwischen ist klar, dass das EBITDA bei 170 Millionen Euro bis 200 Millionen Euro liegen wird.
Die Aktien von Klöckner (WKN: KC0100, ISIN: DE000KC01000, Chart, News) verlieren 11,0 Prozent auf 5,12 Euro. In den vergangenen sechs Monaten hat die Aktie fast 50 Prozent verloren.