Rheinmetall AG übertrifft Markterwartungen im dritten Quartal 2023
Rheinmetall AG meldet für das dritte Quartal 2023 ein operatives Ergebnis von 191 Millionen Euro, verglichen mit den von der Börse erwarteten 165,4 Millionen Euro. Die operative Ergebnismarge klettert auf 10,9 Prozent gegenüber den erwarteten 9,4 Prozent. Der Umsatz beträgt vorläufigen Zahlen des Düsseldorfer Konzerns zufolge 1,758 Milliarden Euro, was den Markterwartungen entspricht. Dieser Umsatz beinhaltet erstmalig die Zahlen von Rheinmetall Expal Munitions S.A.U., die seit dem 1. August 2023 in den Konzern integriert ist.
Die Entwicklungen bei Rheinmetall (WKN: 703000, ISIN: DE0007030009, Chart, News) werden angesichts geopolitischer Krisen und dem Krieg Russlands gegen die Ukraine durch starke Marktdynamiken, vor allem in der Division Weapon and Ammunition, beeinflusst. Dies hat laut Rheinmetall (WKN: 703000, ISIN: DE0007030009, Chart, News) im dritten Quartal zu einem vorteilhaften Produkt- und Margenmix geführt. Erhöhte Produktionsvolumina in dieser Abteilung haben ebenfalls zu positiven Ergebnissen beigetragen.
Nach den besser als erwarteten Ergebnissen des dritten Quartals und dem erwarteten Anstieg der Bestellungen im Jahresendquartal, bestätigt der Vorstand die Umsatz- und Ergebnisprognose für 2023 allerdings nur. Es wird ein Konzernumsatz zwischen 7,4 und 7,6 Milliarden Euro und eine operative Ergebnismarge von etwa 12 Prozent erwartet. Die Umsatzerwartung für Rheinmetall Expal Munitions S.A.U. wurde leicht angehoben, wobei nun eine operative Rendite von über 25 Prozent prognostiziert wird. Die vollständigen Geschäftszahlen werden am 9. November 2023 veröffentlicht.